ADAC Bundesendlauf Youngster Cup und DM

Am 29. Oktober fand auf der Kartbahn in Walldorf bei Hockenheim, der Bundesendlauf im Youngster-Cup statt. Für den AvK hatten sich 3 Fahrer qualifiziert. Unser jüngster Fahrer Hendrik Matz (neues AvK Mitglied) sowie Marvin Böhm starteten in der Klasse 1 (16-18 Jahre) und Lucas Hepp in der Klasse 2 (19-23 Jahre). Wir trafen uns morgens um 7 Uhr zum Ablaufen, da der Zeitplan vorverlegt wurde. Es war noch dunkel. Um 8.30 Uhr startete das erste Fahrzeug, Hendrik hatte leider die Startnummer 3 gezogen, Marvin die 20 und Lucas die 87. Gefahren wurde in der Klasse 1 ein Opel Adam und in der 2 ein Opel Corsa. Es war zunächst noch etwas feucht, trocknete aber schnell ab und ab Mittag schien die Sonne. Die Leistungsdichte war sehr eng, so dass bis zu 20 Fahrer in einer Minute lagen. Marvin konnte sich im vorderen Feld behaupten und auch Hendrik zeigte einen guten Lauf als absoluter Neuling im Feld der besten 100 Fahrer aus ganz Deutschland. Lucas fuhr zwei gute Läufe und landete im Mittelfeld. Gute Leistungen mit unbekannten Fahrzeugen auf einer engen Kartbahn.
Am nächsten Tag (30.10) stand die DM im Junioren-Slalom (16-18 Jahre) an. Es starteten 80 Fahrer/innen. Für uns hatte sich Marvin Böhm qualifiziert. Die Strecke wurde etwas verändert und gefahren wurden 2 Opel Corsa.
Bereits im Trainingslauf zeigte Marvin, dass er ganz vorne mitmischen wollte mit einem 8 Platz. Der erste Wertungslauf sorgte dann aber für schlechte Laune, die Zeit fast 2 Sekunden schlechter. Es stellte sich heraus, dass
die Fahrzeuge sehr unterschiedlich waren. Die dmsj sorgte für Gerechtigkeit, so dass alle Fahrer beim zweiten Wertungslauf das jeweils andere Fahrzeug fahren mussten. Gesamtergebnis für Marvin: Platz 10
Glückwünsche an alle Fahrer für die guten Leistungen an beiden Tagen.
written by Gaby

Deutsche Kart-Slalom-Meisterschaft 2016 in Pößneck

Die diesjährige Deutsche Meisterschaft fand am 15.-16.10.2016 auf dem Motorcross-Gelände bei Pößneck, einem sehr schönen beschaulichen Ort in Thüringen, bei schönstem Wetter statt.

Der Blick auf den Parcours war sehr gut, da die Zelte zu beiden Seiten erhöht standen.

Viele Kinder und natürlich auch die Erwachsenen nutzten zwischendurch die Möglichkeit, die gewaltige Motor-Cross-Strecke abzuspazieren bzw. zu besteigen.

In dem sehr schönen Festzelt gab es Verpflegung neben einem guten Abendessen am Samstag, dem eine Tombola und ein toller Auftritt der Deutschen Hiphop-Meister folgte.

Aber nun zu unseren beiden Startern in diesem Jahr: Fynn Popien, K4 und Jakob Siebert, K5.

Fynn Popien war im vergangenen Jahr schon dabei,  Jakob seit 2010 in Folge und gilt als einer der K5-Favouriten. Nachdem er 2x Norddeutscher Meister wurde, einen DM-Fize-Titel, einen Bundesendlauf-Fize-Titel und letztes Jahr den Bundesendlauf-Sieg eingefahren hat, ist der Ergeiz groß noch den „Kranz“ zu holen.

Fynn Popien beendete seinen ersten Lauf mit einer sehr guten Zeit… aber leider mit einem Pylonenfehler. Nach dem 2. Lauf fuhr Fynn trotzdem noch Platz 17 ein. Am zweiten Tag absolvierte er nervenstark beide Läufe fehlerfrei und konnte sich auf Rang 12 hocharbeiten, was eine sehr, sehr respektable Leistung bedeutet. Herzlichen Glückwunsch dafür!

Bei Jakob fing alles ganz prima an mit einem Vorsprung von 0,61 Sek im ersten Lauf und der Tagesbestzeit. Der erste Renntag endete nach dem zweiten Lauf mit einem Vorsprung von 0,49 Sekunden.

Am Folgetag, mit der großartigen Unterstützung des Schleswig-Holstein-Teams, startete Jakob mit einem guten ersten Lauf und einem 0,31 Vorsprung.

aber nun der zweite und letzte Lauf dieses Tages: Alles super bis zu den letzten beiden Aufgaben: 2 Regenschirme. ….. Der erste wurde ihm doch tatsächlich zum Verhängnis. Die Pylone verschob sich knapp ins AUS. KRIMI! Kein Kranz – 7. Platz.

Die Kameradschaft unter den Fahrern war super. Im Vorstartbereich haben sich vor den jeweiligen Läufen alle abgeklatscht. Gekämpft wie es nur geht. Danach gegenseitig gratuliert. Das ist das Wesentliche und Wertvolle im Sport. Danke, Respekt und Glückwunsch an alle!

Written by Britta

Bundesendlauf 2016 in Hannover

Bericht Bundesendlauf am 08.-09.10.2016 in Hannover

Am Samstag den 08.10.16 war es soweit, der Bundesendlauf in Hannover stand an. Bereits am Donnerstag den 06.10. war das letzte Training auf dem HaGe Gelände, wo der Feinschliff an den Aufgaben besprochen und geübt wurde. Denn am Freitagnachmittag sollte es schon für drei Fahrer vom AvK Kiel Maxi Plautz, Fynn Popien und Moritz Abitz, mit Familie und Tom Fourmont nach Hannover gehen. Wir wollten einen ruhigen Abend auf dem Messe-Campingplatz verbringen.

Maxi, Fynn, Tom und Moritz konnten aber nach dem gemeinsamen Essen so lange nicht still sitzen. Wir mussten das Messegelände erkunden und vielleicht schon mal einen Blick auf den Veranstaltungsplatz werfen. Doch der anhaltende Regen zwang uns dazu, den Weg (3km) zum Eingang mit dem Auto zu bewältigen. Doch das gesamte Messegelände war verschlossen und somit war leider kein Einblick möglich.

Am Samstag morgen ging es gleich nach dem Frühstück los. Es galt zuerst einmal das große Expo-Dach auf dem Messegelände zu finden. Als alle drei Fahrer auf dem Messegelände angekommen waren, stieß auch Jakob mit Eltern und Lorenz hinzu. Sie waren über Nacht gefahren. Tröten wurden aufgebaut und schon mal bei der K3 ausprobiert. Dabei wurde es nicht langweilig, Gespräche mit den anderen Vereinen aus Schleswig-Holstein, sowie anderen Landesverbänden wurden geführt.

Mittlerweile war es 11.00Uhr und somit Zeit für die Sitzprobe von Maxi und Fynn. Von 11.45 – 12.15 Uhr war die Vorstellung der Fahrer Klasse 3,4 & 5, diese wurde von einem Moderatorenteam, jeder Menge Applaus und den weithin hörbaren Tröten aus Schleswig Holstein begleitet.

12.15 Uhr, Maxi und Fynn machten sich auf, um mit ihren Trainern, Tom Fourmont und Lorenz Siebert den Parcours zu besichtigen. Bis 12.35 Uhr musste jede Kleinigkeit der Strecke besprochen sein. Der Parcours war zwar überdacht bis auf die Ausfahrt vom X, allerdings gab es jede Menge an Bodenunebenheiten.

Um 12.50 Uhr bekam der erste Starter der K4 die Starterlaubnis.

Maxi Plautz ging gleich mit der Startnummer 2 in den Vorstartbereich. Tom Fourmont gab ihr ein paar Instruktionen, im Trainingslauf die Grenzen aus zu testen. Sie kam mit einer Zeit von 40.53 (0) zurück. Tom hatte sich den Lauf von einem kleinen Podest genau an gesehen, zu null, das war gut aber einen kleinen Tick schneller wäre noch schön. Für Maxi ging es in den ersten Wertungslauf, Tom war aufgeregt, es war ja schließlich seine Premiere bei einem Bundesendlauf Trainer zu sein. Maxi enttäuschte ihn aber keinesfalls, 40.72 (0) stand auf der Anzeigentafel. Sie hatte den Trainingslauf bestätigt! Jetzt erst einmal durchatmen.

Fynn Popien ging mit Startnummer 19 an den Vorstart. Lorenz begleitete ihn als Trainer, sie waren sich einig, das Ziel war das Podium. Fynn startete zu seinem Trainingslauf und kam mit 40.01 (0) ins Ziel zurück. Lorenz war das noch nicht schnell genug. Er versuchte Ruhe mit noch etwas Schnelligkeit in den zweiten Lauf zu bringen. Fynn startete zu seinem ersten Wertungslauf. Die Tröten waren nicht zu überhören. Er kam sauber durch die Brezel, doch leider fiel dann eine Pylone. Dann noch der strenge „Aufpasser“ an der Haltelinie des Halteraums, den hatte er ganz vergessen, welcher beim Stillstand des Karts, Augenkontakt einforderte. Fynn fuhr wieder an und bekam sogleich noch 2 Starfsekunden zu 40.11 hinzu.

Die K4 war eine leistungsstarke Klasse. Maxi ging in ihrem zweiten Lauf mit den Worten, „etwas schneller aber trotzdem sauber bleiben“ an den Start. Alle waren gespannt, behält Maxi die Nerven? Die Brezel passierte sie sauber, die 3er Tore mit Bodenwellen auch, ebenso das X, jetzt noch die Schweizer, die Z-Gasse und die Tore, dann das Ziel und Blickkontakt! 40.71 (0)sec, das war knapp. Mit zwei guten Zeiten ohne Strafsekunden, belegte sie den 18 Platz von 51 Startern.

Fynn Popien hatte nach seinem ersten Lauf mit guter Zeit aber leider vier Strafsekunden nichts mehr zu verlieren. Angriff und das zu null, war das Ziel. Er kam ebenso wie Maxi, fehlerfrei durch den Parcours. Am Ende stand 40.02 (0) auf der Anzeigentafel. Lorenz war zwar nicht ganz so zufrieden, aber die Deutsche Meisterschaft sollte ja auch noch kommen! Platz 39 kam für Fynn am Ende heraus.

Nach der Klasse 4 kommt bekanntlich die Klasse 5. So war es auch heute. Um 14.40 Uhr machten sich Jakob Siebert und Moritz Abitz auf den Weg zur Sitzprobe. Diese ist ein wichtiger Bestandteil, das Kart kennen zu lernen. Sitzposition, Brems- sowie Gaspedalweg wurden getestet. Anschließend ging es um 15.25 Uhr auf die Strecke zur Parcoursbesichtigung. Jakob ging zuerst mit Lorenz und Moritz mit Axel als Trainer eine Runde. Danach wurde getauscht für die nächste Runde. Die letzten zwei Runden gingen Jakob und Moritz zusammen ab, um sich noch einmal über die Strecke auszutauschen.

Um 16.00 Uhr ging es dann mit dem ersten Starter der K5 los. So langsam kam die Aufregung, Jakob und Moritz begutachteten die Fahrer auf der Strecke noch einmal von unterschiedlichen Positionen, um möglichst viel von den Streckengegebenheiten mitzubekommen.

Für den Teamkollegen Max Krakow vom Av Lübeck, ging es mit Startnummer 17 an den Vorstart. Als Max seinen ersten Wertungslauf beendet hatte, war Moritz der nächste Fahrer für die Schleswig-Holsteinische Mannschaft und ging mit Startnummer 34, mit seinem diesjährigen Trainer Axel an den Vorstart. Es wurden noch ein paar Aufwärmübungen gemacht, denn bei ca. 10°C war das auch dringend nötig. Danach wurde die Strecke im Kopf einmal durchfahren, die Konzentration war da! Die Nummer 32 kam ins Ziel, es war soweit, Moritz stieg ins Kart ein. Axel fügte noch die letzten Instruktionen hinzu und da ging es auch schon los, in den Trainingslauf. Moritz meisterte diesen mit einer Zeit von 40.07, auf der konnte man aufbauen. Im Ziel übersah er dann doch noch völlig die „wichtige Aufpasser-Person“, na ja es war ja nur Training. Axel war auch zufrieden, vielleicht geht es noch etwas schneller. Kurz bevor Moritz wieder losfuhr sagte Axel noch ein Zitat von Udo Lindenberg: „Mach dein Ding“. Es konnte losgehen, und wieder ein fehlerfreier Lauf. Doch die Zeittafel sagte eine schlechte Zeit, 41.01, das war ja mal so was von einem Sicherheitslauf…

Als letzter Starter der K5 kam Jakob mit der 51. Sein Ziel stand fest, der 1. Platz musste her. Lorenz begleitete ihn als Trainer an den Vorstart. Auch sie machten noch ein paar Übungen, auch die Konzentration durfte hier nicht fehlen. Schon stieg Jakob ins Kart, auch Lorenz gab ihm noch ein paar Hinweise, „Es ist Training, alles geben“ Das ließ sich Jakob nicht zweimal sagen und fuhr auch schon los. Es war schnell, das sah man sofort, 39.21 und ebenso wie Moritz vergaß er den Blickkontakt, egal. Lorenz schien sichtlich zufrieden mit der Zeit. Genau so, ohne Pylone sollte der erste Lauf aussehen. Es ging los, Brezel, dreier Gasse, X und die Schweizer dann kam die Z-Gasse. Sie war breiter gestellt als bei unseren Trainings, Jakob versuchte sie sehr eng zu nehmen, dies wurde ihm zum Verhängnis und es fiel die innere Pylone. So konnte Jakob sich nur mit einer super Zeit von von 39.32 zufriedengeben. Nach ihm ging es sofort für alle mit dem zweiten Wertungslauf weiter. Mit der 17 war wieder Max an der Reihe, doch leider fiel wieder eine Pylone. Er musste sich mit Platz 34 begnügen. Für Moritz ging es danach wieder an den Vorstart. Das etwas mulmige Gefühl, das es jetzt das letzte mal sei, wo er als Starter im Jugend-Kart-Slalom starten würde, begleitete ihn. Aber mit Axel als Trainer, der immer aus vollem Mut schöpfte, waren diese Gedanken sofort wieder weg. Diesmal sollte der Lauf schneller sein, und natürlich auch wieder fehlerfrei. Moritz stieg in sein Kart und fuhr los. Brezel sauber, dreier Tore auch, doch dann ein einfaches Tor, die gleich Pylone wie Max. Es musste daran liegen, das beide ihr letztes Jahr in der K5 hatten. Die Zeit war auch nicht besser, im Gegenteil, 41.14, Platz 26 – na ja daran konnte man jetzt auch nichts mehr ändern -. Axel hatte als Trainer alles gegeben. Ein riesiges Danke für das tolle letzte Jahr, es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich war noch einmal beim Endlauf dabei! Wie man ja bekanntlich sagt, dabei sein ist alles! Axel sagte noch, „Es ist eine Ehre für mich, dich an einem Endlauf zu trainieren und über den Parcours zu führen“

Jakob sah seinen zweiten Trainingslauf mit der einen Pylone als Trainingslauf für die Deutsche-Meisterschaft an. Er wollte noch einmal eine Top Zeit fahren. 39.05 stand auf der Uhr, als er ins Ziel kam, dieses Ziel war schon mal erreicht. Doch leider fielen wieder zwei Pylonen, na ja in einem „Trainingslauf“ 🙂 ist das ja erlaubt. Leider kam dabei nur Platz 29 heraus. Das war einfach kein Wochenende für den AvK Kiel, ebenso konnte der Landesclub Schleswig-Holstein nicht gut punkten. Mit einem kräftigen Gehupe verabschiedete sich der Avk von der Strecke.

Um 19.00Uhr war die Siegerehrung in einem „kuschelig kleinen“ Pavillon angesetzt. Die „lauten“ Hupen waren wohl wegen ein, zwei Beschwerden dort verboten worden. Mit der Siegerehrung kam auch der unorganisierte Teil der Veranstaltung. Die Teilnahme-Geschenke waren noch nicht mit der Post angekommen, ebenso hatte wohl der Handwerker für das Podium gekündigt, es war weit und breit keines zu finden, was die Bilder von den 1,2 &3ten etwas komisch aussehen ließen…

Für Familie Siebert ging nach der Siegerehrung der Tagesausflug zu Ende, sie fuhren wieder nach Hause. Familie Plautz, Popien, Abitz und Tom blieben noch und verbrachten einen schönen Abend beim Griechen. Nachts um 00.00Uhr auf wurde auf den Geburtstag von Bettina Popien angestoßen. Für mache ging die Nacht „etwas“ länger, was am nächsten Morgen sich dann zeigen sollte. Für Familie Plautz und Popien mit Tom ging es gleich am Morgen nach Hause, Familie Abitz schaute noch mal bei der K1 & K2 vorbei, bevor auch sie nach Hause fuhren.

Ich möchte mich auch noch einmal auf diesem Weg bei dem gesamten AvK Kiel bedanken für die tolle Zeit. Mehr als zehn Jahre habe ich den Motorsport hier genossen und es ist noch lange nicht vorbei, leider aber als Fahrer beim Jugend-Kart-Slalom. Es lässt sich aber bestimmt eine Aufgabe finden, die den Zusammenhalt im Verein sowie die Förderung der jungen Fahrer voran bringt.

written by Moritz

 

 

Norddeutsche Meisterschaft am 25.09.2016 in Paderborn

Das Wochenende begann für uns am Freitag auf dem Trainingsplatz, wo wir uns noch zu einem letzten Treffen vor der Norddeutschen Meisterschaft trafen. Als wir gegen 19 Uhr das Training beendeten, fuhren Familie Plautz, Familie Popien und ich auch schon los in Richtung Paderborn, da wir dort auch übernachten wollten. Als wir dann gegen 23:30 ankamen, schlug ich mein Zelt auf und wir gingen auch alle ein wenig später schlafen. Den nächsten Morgen begannen wir mit einem gemeinsamen Frühstück, woraufhin wir uns in Richtung Paderborner Innenstadt aufmachten, um ein wenig die Stadt zu erkunden. Nachdem wir durch die Stadt geschlendert sind, und auch den einen oder anderen Laden aufgesucht haben, gingen wir abends, nachdem Familie Siebert und Familie Abitz hingestoßen sind, in das Italienische Restaurant Dop-Loc. Nach dem schönen und leckeren, gemeinsamen Essen fuhren, bis auf Familie Siebert, alle zurück zum Platz wo wir die Wohnmobile nahe der Strecke zum Übernachten abstellen konnten. Hiernach verbrachte ich den restlichen Abend mit Fynn, Linus, Maxi und Moritz, was auch ein großer Spaß war.
Der nächste Tag begann für mich, geschuldet der Tatsache das ich im Zelt schlief und man dadurch jedes Geräusch in der Umgebung hört, relativ früh, weshalb ich auch schon ziemlich früh zur Strecke ging und dann das erste Mal mir die Strecke angucken konnte. Diese stellte eine gute Herausforderung dar, und diese hatte auch einige interessante Passagen. Später wachten auch die restlichen unserer Fahrer auf, so dass wir uns gemeinsam die Fahrer auf der Strecke angucken konnten, und auch die anderen Fahrer unterstützen konnten. Dies taten wir mitunter auch mit unseren Tröten, wobei wir, Schleswig Holstein, hierbei eindeutig die lautesten hatte. Die Fahrer kriegten dann im Verlauf des vormittags jeweils einen Anzug in schwarz-gelb vom ADAC geschenkt, worüber sich die meisten Fahrer freuten, jedoch manche lieber bei ihren gewohnten Anzügen bleiben wollten. Vor der Streckenbegehung für K4 begann es spannend zu werden. Alle Fahrer der Klassen 4 und 5 begannen einzulaufen, und wurden, Bundesland für Bundesland, vorgestellt. Hieraufhin begannen wir, Lorenz mit Fynn, und ich mit Maxi, die Strecke abzugehen, wobei dies diesmal unter mehr Zeitdruck als gewöhnlich geschah, da wir nur knapp eine halbe Stunde hatten. Dann begann der spannendste Teil des Wochenendes, das Rennen unserer ersten Fahrer. Maxi startete schon relativ früh auf Startnummer 5, und legte im Training auch eine super Zeit hin(43:39), jedoch nahm sie leider im Wertungslauf auch eine Pilone mit, was ihre Zeit natürlich verschlechterte(44:42 +2sek.). Nächster Starter von uns war Fynn, mit Startnummer 11, und er legte eine fehlerfreie Runde hin(Tr.: 43:55 W.:44:29). Auch schon bald danach startete Maxi in ihren zweiten Wertungslauf, in dem leider wieder zwei Strafsekunden hinzukamen(44:59 +2sek.). Fynn legte eine zweite fehlerfreie Runde hin(44:65). Aufgrund der Strafsekunden rutschte Maxi auf Platz 15, und Fynn wurde 4ter.
Dann ging es auch schon sehr zügig weiter mit Klasse 5, in der Moritz und Jakob starteten. Hier startete Moritz relativ spät mit der Startnummer 12, wo er mit zwei fehlerfreien Läufen den 6ten Platz erreichte. Jakob startete mit Startnummer 18, und wurde mit seinen zwei fehlerfreien Läufen Norddeutscher Meister! Nach der Siegerehrung wurden noch kurz intern Bilder gemacht von den Fahrern, wie sie ihre Pokale (und Urkunden) hielten, gemacht. Hieraufhin bauten wir unsere Sachen ab, und fuhren auch schon relativ zeitnah los, damit wir zügig Richtung Heimat kamen, da die Fahrer auch am nächsten Tag schon wieder in die Schule mussten. Insgesamt war es ein sehr schönes, gemeinsames Wochenende, was viel Spaß machte!

written by Tom

Ergebnisse: http://www.adac-owl.de/sggif/ErgebnisseNAKSE2016.pdf

http://adac-owl.de/nakse,25504.html

http://motorsport.adac-sh.de/news/aktuelle-news/article/norddeutscher-adac-kart-slalom-endlauf-2016.html

5. Automobilclub von Kiel Clubslalom/ 31. ADAC CIMBERN Clubslalom 7.8.2016

5. Automobilclub von Kiel Clubslalom / 31. ADAC CIMBERN Clubslalom 7.8.2016

Das Gemeinschaftsprojekt auf Eggebek war aus AvK Sicht ein voller Erfolg !
Nach dem sich vor acht Wochen der MSF Idstedt an den Automobilclub von Kiel wendete um
einen kompetenten Partner für ein zwar nicht neues aber doch interessantes Projekt zu finden überlegte der AvK nicht lange!

Zwei Veranstaltungen parallel auf einem Gelände, das ist schon eine kleine logistische Herausforderung, da das Ganze aus terminlichen Gründen in die Ferienzeit gelegt werden musste.
Acht Wochen für die Vorbereitung so einer Veranstaltung ist nicht besonders viel, zumal Eggebek
ja auch nicht gleich um die Ecke ist.

Sportleiter Ditmar Klauza und Rennleiter Rüdiger Engelmann hatten schnell ein Konzept .
Darauf folgte Sichtung der Gegebenheiten, mit einem aus dem Kopf geplanten Streckenplan ging es das erstemal nach Eggebek zum Testaufbau, das Ding saß auf Anhieb!
Flüssig, schnell aber trotzdem sehr anspruchsvoll.
Dann folgten noch weitere Termine zum einmessen und kurz vor der VA nochmal zum reinigen der Strecke.

Am Sonnabendnachmittag vor der Veranstaltung machte sich der harte Kern des AvK mit einem beachtlichen Troß auf nach Eggebek zum Aufbau. Um 20:00 Uhr stand alles.
Wir haben dort aus dem vermeintlich schlechteren Teil des Geländes ein gut durchdachtes Veranstaltungsgelände gebaut.

Sonntagmorgen! Dunkle Wolken am Himmel, wir konnten gerade noch die Pavillions für die Streckenposten , Vorstart und die Technische Abnahme aufbauen, da ging es auch schon los.

Pünktlich zum Start der Youngster regnete es durchgehend, entsprechen konnten wir den Lauf mit einer halben Stunde Verspätung beenden.
Im weiteren Tagesverlauf gab es noch einige Schauer, die waren aber nicht der Rede wert.
Technische Probleme beim MSF Idstedt mit der Zeitnahme führten zu weiteren Verzögerungen.
Um 16:00 Uhr konnten wir endlich mit den Siegerehrungen für beide Veranstaltungen beginnen.

Nun aber zum sportlichen Teil der Veranstaltung und hier konnten die AvK Piloten wieder ihr ganzes Können demonstrieren.

5. ADAC Automobilclub von Kiel Clubslalom.
Youngster Klasse 4a:
Platz 2 Marvin Böhm
Lucas und Moritz konnten leider nicht teilnehmen

Klasse 2b:
Platz 1 Lukas Butenschön, deklassierte seine Konkurrenz mit 4 Sec. Vorsprung auf Platz 2
Platz 2 Tim Sorgenfrei
Platz 4 Kai Sorgenfrei
Platz 10 Sebastian Wriedt
Platz 11 Nathalie Wriedt (beste Dame)

Klasse 3b:
Platz 1 Eckehard Wolter

31. ADAC CIMBERN Clubslalom 7.8.2016

Youngster Klasse 4a:
Platz 1 Marvin Böhm

Klasse 2b:
Platz 2 Tim Sorgenfrei
Platz 3 Lukas Butenschön
Platz 4 Kai Sorgenfrei
Platz 10 Nathalie Wriedt (beste Dame)
Platz 13 Sebastian Wriedt

Klasse 3b
Platz 4 Eckehard Wolter

Die Teilnehmer machten einen zufriedenen Eindruck, bemängelt wurde nur das es kein Flipchart mit aktuellen Zeiten gab, man konnte aber problemlos beim Zeitnehmer auf den Aufschrieb gucken.
Bei dem Wind wäre leider alles weggeflogen und das neue Display konnte auch nicht wie gewünscht eingesetzt werden.

Vielen Dank an alle Beteiligten die uns mit helfender Hand zur Verfügung standen, natürlich gilt das
auch für die Helfer des MSC Westerrönfeld und des MSC Tarp

Ditmar Klauza

Aserballe am 01.-03.2016

Bericht von Jörg Sorgenfrei:
Das Wochenende vom 1. bis 3. Juli stand auf unserem Trainingsplatz in Reesdorf ganz im Zeichen unserer Hundefreunde mit einer großen Veranstaltung.
Absolute Ruhe war natürlich Pflicht für uns, also eine schöne Gelegenheit das Wochenende anders zu verbringen. Einige führte es zum Nürburgring, in den
eigenen Garten und die ohne Kart nicht konnten nach Asserballe auf die Kartrundstrecke.
Die Wetterbedingungen sahen zunächst sehr schlecht aus, es regnete die ganze Nacht vom Freitag auf den Samstag bei uns.
Eingestellt auf ein Regentraining starteten wir dann mit 9 Fahrern und den dazugehörigen ServiceTeams am frühen Samstag nach Dänemark.
Bei der Ankunft war kein Regen mehr in Sicht, die Strecke trocknete durch den Wind schnell ab, sodass alle auf Slicks starteten, mit dem einen oder
anderem Rutscher in den noch nassen Streckenbereichen.
Die Sonne setzte sich durch und alle genossen einen tollen Tag in Dänemark, mit Kaffeeplausch auf der Picknikdecke und natürlich den Benzingesprächen.
Unsere Fahrer:
Jesko Borgert, Dominic Grützmacher, Lennard Möller, Morice Zimmermann,
Christian Bahr, Thorsten Möller, Kai u. Tim Sorgenfrei, Vincent Villmann

JKS- Sonntag am 26.06.2016 in Lübeck

Heute war vom launischen Wetter des Vortages beim SKS nichts mehr zu erahnen. Es strahlte die Sonne und alle Rennen konnten ohne Verzögerungen gefahren werden. In der K3 purzelten ein paar Pylonen, so dass nicht alle ihre gewünschten Plätze erreichen konnten. Dominic Platz 6, Ben 10, Aron 12, Milan 17, Jesko 18 und Linus 19.

In der K1 starteten unsere Kleinen. Anna fuhr ihr 1. Rennen und fand sicher den Weg durch den Parcours – Super! Für Fabian war es das 2. Rennen und auch er fuhr sein Rennen sicher – Super!

In der K2 konnte Morice sich den 3 Platz sichern und Lucas den 5. Platz.

K4 erreichte Fynn den 2 Platz, Maxi den 3 und Can dem 6. Platz.

Das Siegertreppchen bei der K5 war vom AvK besetzt. Jakob Platz 1, Moritz 2 und Marvin Platz 3. Vincent erreichte den 10. Platz.

Super Jungs und Maxi :o)

Ein schönes, ereignisreiches Wochenende ging gegen 17:30 Uhr zu Ende.

written by Bettina