Superkartslalom in Lübeck am 08.06.13

Superkartslalom Premiere beim Av Lübeck

Zum ersten Mal überhaupt richtete der Av Lübeck am 08.06.2013, bei schönsten Wetter, einen Superkartlauf aus. Und da es von der einen großen Stadt an der Ostsee, zur anderen großen Stadt an der Ostsee, nicht allzu weit ist, reisten wir gleich mit 12 Fahrern an, um die guten Ergebnisse vom letzten Lauf in Heide zu bestätigen.

Der Parcours war etwas ganz neues für Superkartverhältnisse. Man kann es sich so vorstellen, während Heide wohl das Monza des SKS Sports ist, ist der Parcours in Lübeck eher das Monaco. Sehr eng und technisch und ich denke es war für alle eine Herausforderung, gut um die Runde zu kommen. Es ging in 2 Rennen, also Lauf 3 und Lauf 4  zur ADAC SH SKS Meisterschaft, um die wichtigen Punkte.

S1:

In ihr erstes Superkart Rennen überhaupt, starteten Maxi Plautz und Lukas Bulatow. Lukas war in Rennen 1 noch etwas nervös, steigerte sich in Lauf 2 aber merklich und konnte schon einige etablierte Fahrer hinter sich lassen. Ebenso erging es Maxi Plautz, die besonders in Lauf 1, eine sehr respaktable Leistung zeigte und schon im Mittelfeld wieder zu finden war. Top Einstand von euch beiden 🙂

Moritz Abitz und Lucas Hepp hatten heute nicht den besten Tag erwischt, was aber auch am für beide zu eckig gestellten Parcours lag. Trotz teilweise überragender Einzelzeiten, brachten beide ihr Rennen irgendwie nicht wirklich zusammen. Nichtsdestotrotz kamen schlussendlich respaktable Ergebnisse heraus, die in dieser leistungsstarken Klasse erstmal gebracht werden müssen.

Marvin Böhm war absolut stark unterwegs. Ohne jedes SKS Trainig, stellte er mit seinen Zeiten die etablierten Fahrer vor große Probleme. Ein ärgerlicher Pylonenfehler verhinderte in Rennen 1 noch den Besuch auf dem Treppchen, doch mit Bestzeiten in Rennen 2 sicherte sich Marvin mit nur 3 Hundertstelsekunden Abstand, einen großartigen zweiten Platz.

Lorenz Siebert und Lübeck sind halt ein Herz und eine Seele. Beide Rennen brachte er anstandslos mit Top-Zeiten über die Bühne. Trotz eines Gewichtsnachteils, ließ er sich nicht aus der Ruhe brigen und fuhr gleich 2 mal als Dritter aufs Podium und das von 30 Startern – Respekt.

Tim Sorgenfrei ist wohl dahingehend das genaue Gegenteil von Lorenz. Und nicht falsch vertstehen, kein Lübecker kann etwas dafür, aber hier läuft es halt schon seit 10 Jahren überhaupt nicht für Tim. Dahingehend können sich Platz 2 im ersten und Platz 4 im zweiten Rennen doch echt sehen lassen. Wichtige Punkte für die Meisterschaft.

Tja und der Dominator des gesamten Lübeck Wochenendes hieß, Jakob Siebert. Souverän, sauber und sicher im ersten Lauf. Und mit einem richtig guten Zweikampf mit Marvin im zweiten Lauf. Doch am Ende blieb doch nur die Erkenntnis : Doppelsieg, im Stile eines Schumachers, ließ er heute keine Fragen offen. Wirklich großartig und besonders das zweite Rennen, mit 3 Hundertstel Abstand zwischen Platz 1 und Platz 2, hat wohl jeden, egal von welchen Verein, erfreut.

Mit einen Triple im ersten Rennen und sogar einem Quadruple im zweiten Rennen, war das Wochenende in der S1 sehr zufriedenstellend verlaufen.

S2:

Trotz Trainigsnachteils, gelang es Floyd Bischop zweimal auf das Podest zu fahren. Während er in Lauf 1 noch nicht wirklich auf Speed kam und sich noch mit Rang 2 begnügen musste, machte er seine Sache in Rennen 2 dann um einiges besser und sicherte sich nun schon seinen 2. Saisonsieg. Dank Floyds guter Performance in Lauf 2, konnten wir endlich das AvK Triple schaffen mit Siegen in der S1,S2 und S3.

S3:

Eine mehr als respektable Leistung zeigte Matthias Steege, der nach zwei Jahren Rennpause, ohne jedes Training, gleich mal als Dritter das erste Rennen beendete. Auch in Lauf 2 sah es gut aus, doch ein Halteraumfehler kostete wertvolle Sekunden. Insgesamt aber ein mehr als gelungenes Comeback.

Torben Steege machte es dann noch besser und wird langsam zum Stammgast auf dem Podium. Mit 2 sauberen Rennen, holte sich Torben die Plätze 2 und 3 und hatte damit großen Anteil am Gewinn der Mannschaftswertung. Super.

Und auch Kai Sorgenfrei gelangen 2 gute Läufe. Während es in Lauf 1 noch relativ komfortabel war, war es in Rennen 2 ein „enges Ding“, doch mit nur wenigen Hundertstel Vorsprung, sicherte sich Kai auch den Sieg in Lauf 2 und gewann so beide Rennen des Tages.

Mannschaft:

Durch die großartigen Einzelergebnisse, gab es auch einen Doppelsieg in der Mannschaftswertung zu bejubeln und auch das Team AvK 2 schaffte es 2 mal aufs Podium.

written by Kai

1 Antwort
  1. Torben Steege
    Torben Steege says:

    Sehr schöner Text mal wieder,
    kurz und knapp, aber dennoch präzise auf den Punkt
    gebracht für einen schnellen und guten Überblick!
    THX Kai!

    Antworten

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