RMC in Oppenrod am 04.-05.07.2015

Hitzeschlacht bei der RMC in Oppenrod.

Am vergangenen Wochenende wagte sich das AvK Racing Team erstmals auf internationales Niveau und nahm am 3. Lauf zur Deutschen Rotax Meisterschaft (Rotax Max Challenge) auf der Traditionsstrecke im hessischen Oppenrod teil. Kai Sorgenfrei ging für die Norddeutsche Mannschaft in der Königsklasse der DD2 an den Start.

Dass die Luft in dieser Rennserie extrem eng ist merkten wir bereits am Samstag, als uns auch aufgrund fehlender Streckenkenntnis so ziemlich jeder Konkurrent “um die Ohren fuhr“. Doch im Laufe des Tages, als das Thermometer im Teamzelt übrigens die 45 Grad Marke knackte, wurden auch wir langsam sicherer und schneller auf der Rennstrecke. Auch wenn Kartsport bei dieser Witterung wenig mit Spaß zu tun hat, wir waren jede einzelne Sitzung draußen und konnten im letzten Stint am Samstagabend sogar noch eine komplette Renndistanz abspulen und dabei schon recht vielversprechende Rundenzeiten fahren.

Leider zeigte sich auch der Rennsonntag nicht kühler, es war fast genauso heiß wie am Samstag und es standen 2 Heats a 14 Runden und das Prefinale sowie das Finale a 19 Runden auf dem Plan. Heute zahlte sich das Konditionstraining defintiv aus. Das Zeittraining beendeten wir dann auf Platz 19 unter den 30 Teilnehmern, waren aber nicht unzufrieden denn die Zeiten lagen dermaßen eng zusammen das 1 Zehntel gleich mal 6 Positionen nach vorne bedeuteten.

Durch die Heats konnten wir uns ein wenig vorarbeiten und starten von P16 ins Prefinale, unser Ziel TOP15 war also zum Greifen nahe. Nach einem guten Start lagen wir aussichtsreich auf Platz 13-14 im Rennen, mussten aber durch einige harte Manöver aufstecken und kamen schließlich doch auf Platz 15 in Ziel, alle Ziele erreicht um damit selbstbewusst ins Finale zu gehen.

Der Start ins Finalrennen klappte wunderbar und nach der ersten Runde konnte Kai sich auf Platz 11 platzieren. Es war ein sehr, sehr enges Rennen und leider wurden wir für unsere doch relativ defensive Fahrweise bestraft, als sich ein Konkurrent in eine sehr optimistische Lücke drängte. Dadurch musste ich eine Kurve komplett „aufmachen“ was dazu führte das 6 Konkurrenten durchschlüpfen konnten und wir das Finale dann nur auf P17 beenden konnten.

Insgesamt sind wir mit dem Wochenende hochzufrieden, unten den gegebenen Umständen konnten wir jederzeit das Tempo im Mittefeld mitgehen und auch die TOP10 sind in Reichweite. Wir konnten auch sehr viel lernen und freuen uns auf den nächsten Auftritt in der deutschen Meisterschaft.

written by Kai

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