Deutsche Meisterschaft in Suhl am 18.-19.10.2014

Die Deutsche Kart Slalom Meisterschaft 2014 führte die Piloten vom AvK nach Suhl in den Thüringer Wald. Auf über 700m Höhe ging es um Bestzeiten. Die hohe Luftfeuchtigkeit bereitete gerade den früh startenden Klassen Probleme, da die Strecke dort noch nass war.

 K1:

 Mit Morice Zimmermann ging es los. Der Jüngste im AvK Quartett musste gleich zu Beginn eine ganze Reihe von für Ihn komplett neuen Bedingungen vorfinden. Erste deutsche Meisterschaft und dann auch noch das erste Rennen auf Regenreifen überhaupt. Also denkbar schwierige Vorraussetzungen für Morice. Doch davon ließ er sich nicht beirren. Schon im Traingslauf zeigte der „Kleine“ was er drauf hat, leider fiel im ersten Wertungslauf eine Pylone, doch mit einer tollen zweiten Wertungszeit sicherte er sich Platz 3 nach dem ersten Tag. Am zweiten Tag ging es wieder auf nasser Strecke los, mit einer tollen und sicheren Fahrt gelang es Morice bei seiner ersten deutschen Meisterschaft im Endklassement einen tollen 5. Platz mit nach Hause zu nehmen. Super gemacht.

 K3:

 Eine komplette Premiere gab es für Maxi Janine Plautz. Der erste überregionale Endlauf überhaupt und dann auch gleich noch die deutsche Meisterschaft. Doch Maxi zeigte durch die Bank eine hervorragende Leistung. Während die ersten Meter am Samstag noch etwas von Nervosität geprägt waren, zeigte Maxi am 2. Wettkampftag eine hervorragende, wenn nicht sogar Ihre beste Saisonleistung. Mit tollen Zeiten konnte Sie unter den besten Zehn Deutschlands mithalten und fuhr am Sonntag die schnellsten Zeiten aller Schleswig-Holsteiner. Durch die Pylonenfehler am Samstag kam im Endklassement Platz 22 heraus, mehr als respektabel für eine Premiere.

 K4:

Und mit Marvin Böhm und Jakob Siebert schickte der AvK wieder seine Doppelspitze ins Rennen. Beide konnten schon am ersten Wettkampftag das Tempo voll mitgehen und fanden sich nach Tag 1 auf den Plätzen 2 (Jakob)und 4 (Marvin) wieder. In einem extrem knappen Wettkampf wurde leider der 3. Wertungslauf von beiden ein Tick ( wir sprechen von tausendstel Sekunden) zu langsam  angesetzt. Dadurch mussten beide im entscheidenden 4. Wertungslauf alles geben um  noch an die Spitze zu fahren. Marvin fuhr dann einen guten Lauf ins Ziel und Jakob setzte auf volle Attacke, wobei leider eine Pylone fiel. Aber der Blick aufs Klassement nach dem 4. Wertungslauf war dann doch sehr zufriedenstellend. Marvin schaffte es auf einen großartigen 3. Platz und Jakob konnte mit Pylonenfehler noch als 5. unter die Top 5 Deutschlands fahren.

written by Kai

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