4.NKC Lauf in Wittgenborn

 

4. NKC Lauf am 22.07.2012 in Wittgenborn.

 

Der vierte Lauf zur NKC Saison 2012 fand auf der höchsten Kartbahn Deutschlands, dem Vogelsbergring in Wittgenborn statt. Für Kai und Tim Sorgenfrei war dieses Rennen die erste richtige Kraftprobe der Saison, da viele RMC Fahrer den Lauf als Vorbereitung für den 2 Wochen später stattfindenden RMC-Lauf nutzten.

 

Die Samstagssessions wurden von den für Wittgenborn typischen Wetterkapriolen bestimmt und so war von Starkregen bis Sonnenschein alles vorhanden. Dennoch konnten wir mit den gefahrenen Zeiten zufrieden sein und gingen mit gesteigerter Erwartung in den  Renntag am Sonntag.

 

Unter trockenen Bedingungen ging es in den Renntag. Schon das Warm-Up verlief vielversprechend, so konnten sich Kai und Tim im 26 Teilnehmer starken Fahrerfeld stets im vorderen Drittel festsetzen und die Zeiten der RMC Fahrer mitgehen.

 

Das Qualifying verlief für Kai dann sehr positiv. Seine beste Zeit reichte für den 6. Rang in der DD2 Klasse. Mut machte aber der Abstand auf Platz 2 der nur eine Zehntel betrug. Tim wurde erneut von technischen Problemen geplagt und konnte sich dafür noch einen hervorragenden 10. Rang sichern.

 

In der Startphase des 1. Laufs verlor Kai leider einige Positionen und fiel bis auf Rang 9 zurück. Doch 18 Runden in Wittgenborn können sehr lang werden. Genau mit dieser Einstellung kämpfte er sich von hinten wieder durch das Feld und fuhr nach einigen sauber getimten Überholmanövern einen sehr guten 5. Platz heraus. Tim konnte seine 10. Position im Rennen behaupten und glänzte hier und da mit sehr guten Rundenzeiten.

 

Rennen 2 sollte dann leider ein frustrierender Abschluss einens bis dahin relativ gut verlaufenden Wochenendes werden. Der Start verlief bei Kai dieses mal um einges besser und nach der ersten Rennrunde war er auf Position 3 wiederzufinden, direkt hinter dem Zweitplatzierten. Das Tempo der Spitzengruppe konnte er mitgehen. Doch in der 4. Rennrunde musste Kai durch eine gebrochene Sitzstrebe den Kampf ums Podium, sowie das gesamte Rennen aufgeben. Auch Tims Rennen verlief nicht wirklich gut. Nachdem er von einem Konkurrenten relativ unsanft in die Wiese geschickt wurde, konnte er eine bessere Position natürlich vergessen und brachte das Kart noch als 10. ins Ziel.

 

Insgesamt nehmen wir aus Wittgenborn aber die Gewissheit mit, dass wir die Zeiten der Spitzenfahrer Deutschlands in der DD2 Klasse mitgehen können und dass wir mit dem Rotax DD2 die absolut richtige Entscheidung getroffen haben, was man vor allem daran sah, dass wir pro Runde in etwa eine halbe Sekunde schneller als die VT 250 Klasse sind.

 

written by Kai

 

 

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